Connector-Rolle (in Entwicklung)

Connector-Rolle (in Entwicklung)

🔗 Entwicklung einer Connector-Rolle zwischen MedTech, Regulierung, Qualitätsmanagement und realen Abläufen im Gesundheitswesen.
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🧩 Einordnung dieser Seite in mein Connector-Profil

Diese Seite beschreibt Konzept, Umfang und Entwicklungsweg meiner Connector-Rolle. Sie erläutert, wie ich mich zwischen Medizintechnik, Regulatory Affairs, Qualitätsmanagement und praktischen Prozessen im Gesundheitswesen positioniere – mit einem regionalen Fokus auf Deutschland, Dänemark und Schweden im europäischen Kontext.
Im Mittelpunkt stehen Strukturen und Schnittstellen: Wie verschiedene Domänen, Erwartungen und Regionen miteinander verbunden sind – und wie diese Verbindungsarbeit insbesondere frühe MedTech-Umfelder unterstützen kann.

🔧 Konzept: Was „Connector“ hier bedeutet

Schnittstellen von Themen

Meine Connector-Rolle bewegt sich an der Schnittstelle von:
  • Medizintechnik und Regulierung
  • formalen Anforderungen und Alltagspraxis
  • Qualitäts- und Risikomanagement
  • KI im Gesundheitswesen als Teil regulierter Systeme und Workflows
  • regionalen Kontexten – insbesondere DE–DK–SE im europäischen Rahmen
Leitfragen sind zum Beispiel:
  • Was verlangen Normen und Regulierung für ein bestimmtes Produkt, einen Prozess oder ein Setup?
  • Wie lassen sich diese Anforderungen in Workflows, Verantwortlichkeiten und Dokumentation übersetzen?
  • Wie unterscheiden sich Erwartungen in verschiedenen Regionen – und was bedeutet das für die praktische Umsetzung?

Von Anforderungen zu Strukturen

Im Zentrum steht nicht nur das Lesen von Anforderungen, sondern deren Strukturierung für die praktische Nutzung:
  • Themen bündeln und ordnen
  • Rollen und Schnittstellen abbilden
  • identifizieren, wo Entscheidungen und Verantwortlichkeiten explizit werden müssen

💡 Warum eine Connector-Rolle hilfreich ist

Gerade in kleineren Organisationen und frühen MedTech-Phasen ist Komplexität häufig vorhanden, aber (noch) nicht strukturiert. Eine Connector-Rolle kann helfen,
  • Reibung zwischen Perspektiven – technisch, regulatorisch, qualitativ, operativ, organisatorisch – zu verringern,
  • regulatorische und qualitätsbezogene Anforderungen in „Prozesssprache“ zu übersetzen (Abläufe, Verantwortlichkeiten, Dokumentation statt isolierter Forderungen),
  • grenzüberschreitende Arbeit planbarer zu machen, indem Unterschiede entlang der DE–DK–SE-Achse sichtbar und auf konkrete Prozesse bezogen werden,
  • offene Fragen in geordnete Arbeitspakete zu überführen – damit aus Unsicherheit eine Abfolge bearbeitbarer Klärungsschritte wird.
Ziel ist nicht, zusätzliche Abstraktionsschichten zu erzeugen, sondern vorhandene Komplexität sichtbarer und bearbeitbarer zu machen.

📈 Entwicklungsweg: Was schon da ist und was sich aufbaut

Bestehende Grundlagen

Ich bringe bereits mit:
  • praktische Erfahrungen aus Pharmazie und gesundheitsnahen Umfeldern,
  • ein prozess- und qualitätsorientiertes Mindset aus Industrie- und Managementkontexten,
  • eine analytische Art, Informationen und Anforderungen zu strukturieren,
  • Sensibilität für regionale und organisationale Unterschiede in Deutschland, Dänemark und Schweden.

Bereiche in gezielter Weiterentwicklung

Ich vertiefe systematisch meine Fähigkeiten in:
  • MedTech Regulatory Affairs – Verständnis von Rahmenwerken und deren Wirkung auf konkrete Produkte und Prozesse,
  • Qualitäts- und Risikomanagement – mit Bezug auf ISO 13485 und ISO 14971,
  • KI im Gesundheitswesen – Einordnung und Kontextualisierung von KI-Ansätzen innerhalb von Regulierungs- und Qualitätsstrukturen,
  • grenzüberschreitendem Workflow-Verständnis – Abbildung unterschiedlicher Erwartungen und Vorgehensweisen in DE–DK–SE und deren Abstimmung.

🧪 Beispiele für Connector-Arbeit

Strukturierung offener Regulierungs- und Qualitätsfragen

Ein Team hat mehrere regulatorische oder qualitätsrelevante Fragen, aber keine klare Struktur. Ich helfe dabei,
  • Fragen zu gruppieren und zu benennen,
  • sie Normen, Themen oder Prozessen zuzuordnen,
  • geordnete Klärungsschritte und Verantwortlichkeiten abzuleiten.

Übersetzen von Anforderungen in operative Workflows

Eine regulatorische oder Qualitätsanforderung ist inhaltlich bekannt, ihre praktische Auswirkung aber unklar. Ich unterstütze,
  • betroffene Abläufe und Rollen zu beschreiben,
  • notwendige Dokumentation und Kontrollpunkte zu identifizieren,
  • die Anforderung in bestehende Strukturen einzubetten statt Parallelstrukturen aufzubauen.

Perspektiven über Regionen hinweg ausrichten (DE–DK–SE)

Ein Setup erstreckt sich über mehrere Länder. Ich trage bei, indem ich
  • strukturelle Unterschiede (z. B. Dokumentationstiefe, Kommunikationswege, Eskalationskultur) sichtbar mache,
  • diese Unterschiede auf konkrete Prozesse und Verantwortlichkeiten abbilden helfe,
  • Vorschläge mache, wie Erwartungen realistisch angeglichen werden können, ohne lokale Gegebenheiten auszublenden.

Komplexität in handhabbare Sequenzen überführen

In mehrschichtigen Situationen arbeite ich daran,
  • eine strukturierte Übersicht über Themen, Entscheidungen und Abhängigkeiten zu erstellen,
  • kritische Pfade und realistische nächste Schritte zu identifizieren,
  • zu klären, wer was entscheiden muss – auf Basis welcher Informationen.

🔎 Kerngedanken meiner Connector-Rolle

💡
Die Connector-Rolle macht Schnittstellen sichtbar – zwischen MedTech, Regulierung, Qualität, Praxis und Regionen – und wandelt komplexe, bereichsübergreifende Fragen in strukturierte, bearbeitbare Arbeit um.

🚀 Beitrag für frühe MedTech-Umfelder

Für frühe MedTech-Settings und kleinere Organisationen kann diese Rolle helfen,
  • Struktur zu stabilisieren, wo viele offene Fragen bestehen,
  • regulatorische und qualitätsbezogene Anforderungen von Beginn an in Prozesse zu integrieren,
  • realistische, schrittweise Entwicklungen über DE–DK–SE und den europäischen Kontext hinweg zu unterstützen.
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